FAQ - Antworten auf häufig gestellte Fragen
Hinweis:
- Die folgenden Antworten beziehen sich auf erwachsene ITP-Patienten. Die Antworten für Kinder und Jugendliche finden Sie ab hier.
- Zur besseren Lesbarkeit wird in den FAQs das generische Maskulinum genutzt. Es sind ausdrücklich alle Geschlechter gemeint.
(Kind.) Versorgungsmedizinischer Ausweis
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- Kategorie: (Kind.) Versorgungsmedizinischer Ausweis
- FAQ - Frage: Welche Notfallausweise gibt es bzw. gibt es eine Empfehlung?
- FAQ Antwort:
Ja, es gibt sogenannte Notfallausweise oder -karten für Patienten mit Thrombozytopenie/ITP. Diese Ausweise enthalten wichtige Informationen wie die Diagnose, aktuelle Thrombozytenzahlen, Notfallkontakte und Hinweise zur medikamentösen Behandlung. In Deutschland empfehlen beispielsweise einige Patientenorganisationen und Ärzte, einen solchen medizinischen Notfallausweis (z. B. von Selbsthilfegruppen oder in ITP-Zentren) mitzuführen, Es ist sinnvoll. dies mit dem behandelnden Arzt zu besprechen, um den passenden Ausweis zu erhalten.
Wenn keine speziellen Ausweise zu haben sind, kann man die internationalen Notfallausweise benutzen und dort unter "Sonstiges" die wichtigsten Informationen eintragen. Aber nicht vergessen, dem Patienten zu sagen, dass es sich bei der ITP nicht um einen Notfall handelt!
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- Kategorie: (Kind.) Versorgungsmedizinischer Ausweis
- FAQ - Frage: Welche Art von Notfallarmbändern sind sinnvoll?
- FAQ Antwort:
Es gibt kein Notfallarmband speziell für ITP-Patienten. Bei einem ITP-Patienten, der eine hohe Blutungsneigung hat, kann es aber sinnvoll sein, eine Notfall-Kapsel als Anhänger, am Schlüsselbund oder als Armband dabei zu haben. In dieser Kapsel kann die wichtigste Information, z.B. was bei einer starken Blutung notwendig ist, untergebracht werden.
Zu finden z.B. unter www.bereit24.de oder www.SOS-talisman.de oder www.id-no.com.
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- Kategorie: (Kind.) Versorgungsmedizinischer Ausweis
- FAQ - Frage: Habe ich mit ITP Anspruch auf eine GdB (Grad der Behinderung)?
- FAQ Antwort:
Der Grad der Behinderung (GdB) wird in Deutschland sehr individuell bewertet. Wenn ITP zu erheblichen Einschränkungen im Alltag führt, kann ein Antrag gestellt werden. Hierbei helfen spezialisierte Ärzte oder Beratungsstellen, den individuellen Fall zu beurteilen.